Vor ein paar Tagen ist mein Konstruktor Kit angekommen. Dabei handelt es sich um einen Bausatz, bei dem man seine eigene Spiegelreflexkamera bauen kann.
Der gesamte Bausatz wird in einem Karton geliefert. Dort sind dann zwei Platten, aus denen man Teile austanzen kann und ein paar größere Gehäuseteile.
Dann ist noch eine Anleitung enthalten und man kann loslegen, die einzelnen Teile zusammen zu bauen. Leider ist die Anleitung eher schlicht gehalten, dass ich am Anfang einige Startschwierigkeiten hatte. Nachdem ich aber dann doch herausgefunden hatte, welche Schraube nun welche ist, ging es eigentlich ganz flott.
Das Material wirkt stabil, je nachdem wie man die Kamera zusammen baut. Leider ist die Feder, die den Auslöser wieder hochziehen soll, einige male verbogen, sodass ich mehrere Versuche gebraucht habe, sie endlich zu befestigen.
Als ich Sie dann endlich zusammengesetzt hatte, konnte man nun noch mitgelieferte Sticker auf die Kamera kleben, um sie ein wenig nach seinem Geschmack zu gestalten.
Danach bin ich sofort in den Rossmann gefahren und habe mir einen Stinknormalen Film mit ISO-Empfindlichkeit 400 geholt. Die Dinger sind super billig und findet man immernoch in vielen Drogerien und Fotoläden.
Nach dem Einsetzen ging es dann ans knipsen. Das ganze ist etwas komplizierter. Oben muss man eine Art Klappe öffnen. Wenn man dann ein Bild machen möchte, muss man erst einen Schalter betätigen, der den Spiegel nach Vorne klappt. Das Bild wird dann auf eine Mattscheibe übertragen, welches man dann durch eine Lupe erkennen kann. Nun muss nurnoch am Fokusring gedreht werden, um das Bild scharf zu stellen.
Da das ganze etwas Zeit in Anspruch nimmt, ist das ganze eher eine Spielerei. Wenn man effektiv Fotos machen möchte, sollte man sich eher eine Digitalkamera kaufen.
 
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